23.9.11Kota Bharu --> Cameron Highlands
Heute ging es mit dem Bus zu den Cameron Highlands.Wir mußten nur einmal Umsteigen und es hat alles gut geklappt, so dass wir nach guten 6h am Ziel angekommen sind.Abends haben wir ein leckers Steamboat (chinesisches Fondue) beim Chinesen gegessen.
24.9.11 Cameron Highlands - die Highlights
Heute haben wir mit unserer Akklimatisation begonnen, denn in den Cameron Highlands wird es selten kälter als 10°C oder wärmer als 21°C. So sind wir also gut für unsere baldige Rückkehr nach Deutschland gerüstet ;)
Die Cameron Highlands sind eine alpine Landschaft mit blauen Bergen, grünen Hügeln, Teeplantagen und Wasserfällen.
Heute haben wir uns bei einer Tour alle Highlights von hier zeigen lassen.
Zuerst waren wir bei dem Sam-Poh-Tempel, dies ist ein buddhistischen Tempel mit Buddha-Statuen und Steinlöwen. Dann ging es weiter zu einem Rosengarten, einer Blumenfarm, wo viele verschiedene und exotische Pflanezen gezüchtet werden. Anschließend wurde uns eine Erdbeerplantage gezeigt und erklärt, dass man bei den Wetterbedingungen hier das ganze Jahr über Erbdeeren ernten kann, täglich ca 40kg... sehr sehr lecker. Weiter sind wir durch Teeplantagen und grüne Hügel zur Singai Palas Boh Tea Estate gefahren, Dort haben wir eine Führung bekommen und gelernt, wie Tee hergestellt wird. Nach dem Besuch einer Schmetterlings- und Insektenfarm, sind wir noch zu einer Bienenfarm und über einen Markt mit lokalen Produkten geschlendert.
Nach so viel Kultur haben wir noch einen der vielen Dschungeltreks gemacht. Der Pfad Nummer 9 führte uns an einem Wasserfall vorbei in den "Dschungel". Also für uns war das eher ein Waldspaziergang, aber wahrscheinlich sind wir einfach zu verwöhnt ;)
Abends waren wir noch bei einem Inder essen, mmhhhh sehr lecker.
Morgen wollen wir noch einen Trek machen, bevor es mit dem Bus nach Kuala Lumpur geht. Wir sind schon sehr gespannt, was uns dort erwartet.
Samstag, 24. September 2011
Donnerstag, 22. September 2011
Von Kuala Terengganu geht es weiter gen Norden. Die Busse sind nicht besonders schnell, halten für jede Person am Straßenrand und die Aufhängung ist mehr als heruntergekommen. Das beste ist aber die kostenlose Dusche, welche die Herren auf den vorderen Plätzen aufgrund eines Regenschauers und einem fehlenden Dachfenster abbekommen. Kurz gesagt, kann man ein kurzes Nickerchen bei diesen Fahrbedingungen vergessen, welches aber dringend nötig wäre, da man jeden morgen um 5 a.m. vom Muizin geweckt wird. In Kuala Besut verlässt man endlich den Bus, eine Dörfchen das aus nichts weiter besteht als aus einem Fährhafen und der Strasse auf der man angefahren kommt. Man kauft sich hier das Ticket, schiebt sich schnell was zu Essen ein um nicht zu spät zur Abfahrt zu kommen. Alle Hektik umsonst, denn man wartet dann doch erst nochmal ne Stunde. Mit der Fähre, welche eine Art Speed-Boot ist, rasst man mit Höchstgeschwindigkeit über die Wellen. Die Überfahrt macht Spass und man steigt um 2 cm gestaucht aus und findet einen Sandstrand mit 30 Grad warmen Wasser vor.
Wilkommen am Long Beach auf Pulau Perhentian!
Über die drei Tage Inselaufenthalt lassen wir nun mal die Bilder sprechen....
Wilkommen am Long Beach auf Pulau Perhentian!
Über die drei Tage Inselaufenthalt lassen wir nun mal die Bilder sprechen....
...Ende des Inseltraums
Auf in den Bus, das Ziel heute heisst Kota Bharu. Unproblematische Anreise und gleich noch einen leckeren Roti canai als Mittagsessen bekommen. Hostal auch mit wenigen Schritten erreicht. Anschließend schlendert man über den Markt und isst am Abend noch einige "undefinierbare" Kleinigkeiten aus den Töpfen der örtlichen Straßenstände. Leckereien für 25 cent pro Spieß, selten so billig und trotzdem so gut und variantenreich satt geworden.
Sonntag, 18. September 2011
Malaysia
2. Tag Johor Bahur à Kuantan
Heute sind wir mit dem Bus nach Kuantan gefahren. Über Kuantan lässt sich nicht viel berichten, da es eigentlich für Reisende nur ein Durchgangsort ist. So auch für uns ;) Allerdings gibt es hier die eindruckvollste Mosche der Ostküste, deren Minarette nachts beleuchtet werden.
3.Tag Kuantan à Tasik Chini - Kanu
Mit dem Bus und Auto ging es nach Tasik Chini, genauer nach Kampung Gumum. Tasik Chini ist eine Kette von 12 Seen die durch überwucherte Kanäle miteinander verbunden sind. An den Ufern leben die Jakun, ein Orang-Asli-Volk. Um den See findet man Hügelketten mit undurchdringlichem Dschungel. (Lonely Planet)
Dort haben wir bei Rajan Jones ins Guesthouse eingecheckt. Eine schlichte Dschungelunterkunft, aber mit ganz viel Flair und einem sehr sehr netten Gastvater. Rajan lebt, seitdem er 1 Jahr alt ist, in diesem Dorf und weiß sehr viel über den Dschungel, den See und das Orang-Asli-Volk.
Nachmittags haben wir uns mit einem Ruderboot auf den Weg gemacht und den See ein wenig erkundet. Da wir zu Blütezeit hier sind, haben wir viele rosa und weiße Lotusblüten gesehen. Außerdem haben wir natürlich den Lotus-Effekt an den Lotusblättern selber getestet ;)
4. Tag Kampung Gumum – Boattrip
Heute mussten wir feststellen, dass die Uhren hier etwas sehr viel langsamer gehen, als wir es gewöhnt sind. Da unser Gastvater nicht mehr der jüngste ist, braucht er viel Schlaf (er steht meist erst um 10.30Uhr auf ;)) außerdem bedeutet hier „ein paar Minuten“ meist eine Stunde warten. So das wir gezwungen waren, mal etwas zu entspannen und relaxen ;)
Nach dem Mittagessen haben wir eine Bootstour auf dem See gemacht. Wir haben an einer Orang-Asli Siedlung besucht und versucht mit einem Blasrohr zu schießen.
Heute Abend gab es ein richtig schweres tropisches Gewitter. So etwas haben wir alle noch nicht erlebt. Das Unwetter kam von 2 Seiten und wir waren mitten drin. Wir haben noch nie so viele helle, riesige und vor allem nahe Blitze gesehen. Es war eigentlich stockdunkel, aber wenn es geblitzt hat, war es richtig taghell. Auch der Donner war so unglaublich laut, dass wir uns öfter die Ohren zu halten mussten… und der Regen, der war so stark, es sah aus wie eine Wasserwand … und auch der war so laut, dass wir uns gegenseitig fast anschreien mussten, um uns zu verstehen. Nach 2 Stunden war das Gewitter, dann vorbei und wir sind, Glück überlebt zu haben, eingeschlafen ;)
5. Tag Kampung Gumum – Jungle Trek
Juhuu, heute hat es geklappt. Rajan hat uns zu seinem viel gelobten und berühmten „Jungel-Trek“ mitgenommen. Es ging insgesamt 5h quer durch den Dschungel. Bei über 30°C und mehr als 90% Luftfeuchtigkwit, macht das einen geschätzten Schweißverlust von 5l/Person ;)
Rajan hat uns viel über die Wurzeln, Pflanzen und Bäume dort beigebracht. Wir haben Wasser aus einer Art Liane getrunken, Palmherzen und saure Früchte gegessen und eine Falle für kleine Tiere gebastelt. Also sind wir jetzt fit und könnten theoretisch im Dschugel überleben ;) Er hat uns auch viel über Heil- und Hilfsmittel erzählt und dass man eigentlich gar nicht zum Arzt muß, weil man hier alles findet ;). Außer Tausende von Blutegeln und Moskitos haben wir leider keine Tiere gesehen… aber dafür die Toilette eines Tigers.
Von dem beschriebenen „undurchdringlichen“ Dschungel ist leider nicht mehr viel übrig geblieben. Wir konnten mit eigenen Augen sehen, was die Abholzung des Regenwalds anrichtet. Denn zu dem Dschungel mussten wir erst einmal eine halbe Stunde durch Palmölplantagen und eine Baustelle laufen. Es war aber trotzdem ein unvergesslicher Tag und wir haben mal wieder gemerkt wie wichtig Naturschutz ist.
6. Tag Kampung Gumum à Kuala Terngganu
Nach einem ordentlichem „Nasi Goreng Frühstück“ haben wir uns auf die insgesamt 7h Fahrt nach Kuala Terngganu gemacht. Bis auf das es in den Bus geregnet hat, ist die Fahrt unspektakulär verlaufen.
Morgen oder übermorgen wollen auf die Perhentian-Inseln. Dort ist es wahrscheinlich schlecht mit Internet. Wir melden uns dann wieder, wenn wir auf dem Festland sind.
Liebe Grüße
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